So erhielt das Jugendrotkreuz Brensbach unter der Leitung von Wieland Voigt, die ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Schulförderverein der Grundschule Brensbach eingereicht hatten, mit „Erste Hilfe am Kind“ Unterstützung durch das Projekt Zukunft. Der engagierte Nachwuchs zeigte an einem Nachmittag in Brensbach sein Können.
Es wurden Situationen im Staßenverkehr, in denen Erste Hilfe geleistet werden muss, nachgestellt und gezeigt, wie richtig geholfen werden kann.
Projekte
Erste Hilfe am Kind
Mit Jeans in die Steinzeit
Projektausstellung der G5a der Georg-Ackermann-Schule in Rai-Breitenbach
Wer möchte als junger Mensch mit Jeans nicht auch mal die Steinzeit erleben? Davon träumen sicherlich einige junge Menschen.
In der Lektüre „Mit Jeans in die Steinzeit“ von Wolfgang Kuhn freuen sich einige Jugendliche an ihrer Entdeckung einer Steinzeithöhle. Die Klasse G5a ist im Deutschunterricht mit diesen Kindern auf Entdeckungsreise gegangen. Die Begeisterung für dieses Buch war so groß, dass die Klasse mit ihrer Kunstlehrerin, Gudrun Hirsch-Reeg, die Thematik nochmals aufgriff und in Gruppenarbeit hierzu Bilder malte und Gegenstände der Steinzeit herstellte.
Besonderes Interesse galt den Tieren wie Mammut, Bison, Wildpferd und Rentier sowie den Werkzeugen aus Steinen, Knochen und Holz wie zum Beispiel Messer, Bohrer, Kratzer, Faustkeil und Pfeil. Auch die Höhlenmalerei gefiel den Schülern gut. Diese konnte mit Paprika, Curry und Kleister nachempfunden werden.
Eine Gruppe stellte eine 1,5 x 1,5 m große Höhle aus Maschendraht und Pappmaschee her. Andere fertigten Puppen an, die als Steinzeitmenschen bekleidet in der Höhle ihre Mahlzeit am offenen Feuer zubereiten. Eine weitere Schülergruppe formte die Skelette der erlegten Tiere nach.
Schließlich wurden noch Portraits der Hauptpersonen der Lektüre gemalt und kurze Beschreibungen von ihnen angefertigt.
Die DLRG...
- macht die Wasserfreizeit in Deutschland seit 1913 sicher.
- ist die größte Wasserrettungsorganisation der Welt.
- ist die Nummer Eins in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung.
- leistet mit ihren ehrenamtlichen Helfern pro Jahr rund sechseinhalb Millionen Stunden für die Menschen in Deutschland.
- wacht jährlich mit 50.000 Rettungsschwimmer mehr als 2 Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern.
- rettete im vergangenen Jahr 559 Menschen vor dem Ertrinken.
In Deutschland ertranken im Jahr 2001 trotzdem 520 Menschen - eine Zahl mit der wir als Lebensretter nicht leben können.
Der Rettungswurfball ist ein Hilfsmittel für den nichtschwimmerischen Rettungseinsatz. Der Ball wird vom Ufer aus dem Ertrinkenden zugeworfen und dieser hält sich an ihm fest. Anschließend zieht der Rettungsschwimmer das Opfer mittels der Leine zurück.
Die Erste-Hilfe-Ausbildung ist ein wichtiger Bestandteil des Lehrgangs. Gerade für die stabile Seitenlage und die Wiederbelebung ist das Überstrecken des Kopfes unumgänglich. Die Notwendigkeit lässt sich mit Hilfe des Kopfschnittmodells am Besten verdeutlichen.