Vom Wohntraum zum Wohnraum

Mit uns erhalten Sie die fairste Immobilienfinanzierung. Egal ob bei uns im Haus oder einem unserer 400 Finanzierungspartner - wir finden für Sie das beste Angebot im transparenten Vergleich.

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Unser Leistungsversprechen

  • Erstberatungstermin innerhalb von 48 Stunden - persönlich in einer Filiale oder bequem per Video
  • Langjährige Kompetenz und Expertenfachwissen
  • Vermittlung transparenter Vergleichsangebote über unseren Marktplatz BAUFINEX mit mehr als 400 Partnern
  • Faire Preise und schnelle Finanzierungsbestätigung
  • Maßgeschneiderte und flexible Finanzierung abgestimmt auf Ihre Lebenssituation
Maßgeschneiderte Finanzierung für Ihr Eigenheim
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Maßgeschneiderte Finanzierung für Ihr Eigenheim

Tipps zur Baufinanzierung

Nutzen Sie die folgenden Tipps für die Vorbereitung Ihrer persönlichen Baufinanzierung

Tipp 1: Überblick über Ihre Finanzen verschaffen

Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Finanzen und stellen Sie eine persönliche Haushaltsrechnung (Einnahmen/Ausgaben pro Monat) auf.

Tipp 2: Eigenkapital einbringen

Die Höhe des Eigenkapitals beeinflusst die Höhe des Zinssatzes und der monatlichen Kreditrate. Je höher das Eigenkapital, desto geringer ist der Zinssatz und die monatliche Belastung.

Tipp 3: Zinsbindungsdauer beachten

Sichern Sie sich für einen gewissen Zeitraum Ihre Zinsen für das Darlehen.

Sie schützen sich so vor steigenden Zinsen und garantieren sich Planungssicherheit. Je länger die Zinsbindung, desto höher ist in der Regel der Zinssatz Ihrer Finanzierung.

Tipp 4: Nebenkosten nicht außer Acht lassen

Denken Sie daran, dass bei einer Baufinanzierung auch Nebenkosten (z. B. Notar- oder Maklerkosten) anfallen, die in Ihrem Budget berücksichtigt werden sollten.

Unser Notar- und Grundbuchkostenrechner hilft Ihnen, die Nebenkosten beim Immobilienerwerb zu ermitteln. So berechnen Sie einfach, welche Gebühren beim Grundbuchamt und Notar anfallen. Idealerweise haben Sie die Nebenkosten bereits angespart, um sie als Eigenkapital einzubringen.

Tipp 5: Sondertilgungsmöglichkeit bestimmen

Auf Ihren Wunsch können Sie neben der monatlichen Rate eine zusätzliche Sondertilgungsoption in die Finanzierung mit aufnehmen, um Ihr Darlehen schneller zurückzahlen zu können. Prüfen Sie Ihren finanziellen Spielraum.

Tipp 6: Staatliche Förderung nutzen

Der Staat beteiligt sich an der Förderung Ihres Bauvorhabens. Unter gewissen Voraussetzungen können Zuschüsse in Anspruch genommen werden. Beispielsweise beteiligt sich die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) an Ihrer Baufinanzierung, wenn Sie Ihr Haus entsprechend klimaschonend bauen.

Weitere Details erhalten Sie hier.

Zudem können staatliche Förderungen, wie etwa Wohn-Riester berücksichtigt werden.

Tipp 7: Weitere Kosten berücksichtigen

Gerade beim Kauf von älteren Objekten fallen häufig Kosten für Renovierung, Instandhaltung oder energetische Sanierung an. Diese sollten bei der Ermittlung des Finanzierungsbedarfs berücksichtigt werden, um einer späteren Nachfinanzierung, die mit einer zusätzlichen Rate verbunden ist, vorzubeugen. Entwickeln Sie, gegebenenfalls mit einem Fachmann, eine Kostenaufstellung dafür.

Tipp 1: Überblick über Ihre Finanzen verschaffen

Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Finanzen und stellen Sie eine persönliche Haushaltsrechnung (Einnahmen/Ausgaben pro Monat) auf.

Tipp 2: Eigenkapital einbringen

Die Höhe des Eigenkapitals beeinflusst die Höhe des Zinssatzes und der monatlichen Kreditrate. Je höher das Eigenkapital, desto geringer ist der Zinssatz und die monatliche Belastung.

Tipp 3: Zinsbindungsdauer beachten

Sichern Sie sich für einen gewissen Zeitraum Ihre Zinsen für das Darlehen.

Sie schützen sich so vor steigenden Zinsen und garantieren sich Planungssicherheit. Je länger die Zinsbindung, desto höher ist in der Regel der Zinssatz Ihrer Finanzierung.

 

Tipp 4: Nebenkosten nicht außer Acht lassen

Denken Sie daran, dass bei einer Baufinanzierung auch Nebenkosten (z. B. Notar- oder Maklerkosten) anfallen, die in Ihrem Budget berücksichtigt werden sollten.

Unser Notar- und Grundbuchkostenrechner hilft Ihnen, die Nebenkosten beim Immobilienerwerb zu ermitteln. So berechnen Sie einfach, welche Gebühren beim Grundbuchamt und Notar anfallen. Idealerweise haben Sie die Nebenkosten bereits angespart, um sie als Eigenkapital einzubringen.

Tipp 5: Sondertilgungsmöglichkeit bestimmen

Auf Ihren Wunsch können Sie neben der monatlichen Rate eine zusätzliche Sondertilgungsoption in die Finanzierung mit aufnehmen, um Ihr Darlehen schneller zurückzahlen zu können. Prüfen Sie Ihren finanziellen Spielraum.

Tipp 6: Staatliche Förderung nutzen

Der Staat beteiligt sich an der Förderung Ihres Bauvorhabens. Unter gewissen Voraussetzungen können Zuschüsse in Anspruch genommen werden. Beispielsweise beteiligt sich die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) an Ihrer Baufinanzierung, wenn Sie Ihr Haus entsprechend klimaschonend bauen.

Weitere Details erhalten Sie hier.

Zudem können staatliche Förderungen, wie etwa Wohn-Riester berücksichtigt werden.

Tipp 7: Weitere Kosten berücksichtigen

Gerade beim Kauf von älteren Objekten fallen häufig Kosten für Renovierung, Instandhaltung oder energetische Sanierung an. Diese sollten bei der Ermittlung des Finanzierungsbedarfs berücksichtigt werden, um einer späteren Nachfinanzierung, die mit einer zusätzlichen Rate verbunden ist, vorzubeugen. Entwickeln Sie, gegebenenfalls mit einem Fachmann, eine Kostenaufstellung dafür.

Alles auf einen Blick

Nutzen Sie auf dem Weg zu Ihrer Traumimmobilie unsere Checkliste für eine optimale Vorbereitung auf Ihr Finanzierungsgespräch.

Mit unserer Checkliste bereiten Sie sich optimal auf eine Finanzierung Ihrer Immobilie vor

Checkliste

Nutzen Sie auf dem Weg zu Ihrer Traumimmobilie unsere Checkliste für eine optimale Vorbereitung auf Ihr Finanzierungsgespräch.

 

 

Lösungen für Ihren Baukredit

Baufinanzierung

Annuitäten­darlehen

Die Planungs­sicherheit durch gleichbleibende Raten und die Absicherung gegen steigende Zinsen macht Annuitäten­darlehen beliebt.

Baufinanzierung

Forward­darlehen

Endet die Zinsbindung der Immobilien­­finanzierung erst in einiger Zeit, das aktuelle Zinsniveau soll für Ihren Anschluss­kredit aber bereits heute sicher sein, dann empfiehlt sich ein Forward­darlehen.

Baufinanzierung

KfW-Förderung

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt Sie bei Investitionen in Wohn­immobilien. Gefördert werden beispielsweise Sanierungen nach energetischen Standards, oder Umstellungen der Heizungs­­anlage auf erneuerbare Energien. 

Baufinanzierung

Zinszahlungs­darlehen

Nur der Sollzins wird gezahlt, die Tilgung wird bis zum Lauf­zeit­ende ausgesetzt. Mit einem Anspar­produkt sparen Sie Geld für die Tilgung, mit dem der Kredit schließlich getilgt wird.

Bausparvertrag

Egal ob Bau, Kauf, Anschlussfinanzierung, Modernisierung oder doch erst Sparen und später finanzieren – Sie haben die Wahl. Mit unserem Bausparvertrag der Schwäbisch Hall bleiben Sie flexibel und investieren in Ihre eigene Zukunft.

Lösungen für Ihren Baukredit

Baufinanzierung

Annuitätendarlehen

Die Planungssicherheit durch gleichbleibende Raten und die Absicherung gegen steigende Zinsen macht Annuitäten­darlehen beliebt.

Baufinanzierung

Forwarddarlehen

Endet die Zinsbindung der Immobilien­finanzierung erst in einiger Zeit, das aktuelle Zinsniveau soll für Ihren Anschlusskredit aber bereits heute sicher sein, dann empfiehlt sich ein Forwarddarlehen.

Baufinanzierung

KfW-Förderung

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt Sie bei Investitionen in Wohnimmobilien. Gefördert werden beispielsweise Sanierungen nach energetischen Standards, oder Umstellungen der Heizungs­­anlage auf erneuerbare Energien.  

Baufinanzierung

Zinszahlungsdarlehen

Nur der Sollzins wird gezahlt, die Tilgung wird bis zum Laufzeit­ende ausgesetzt. Mit einem Anspar­produkt sparen Sie Geld für die Tilgung, mit dem der Kredit schließlich getilgt wird.

Bausparvertrag

Egal ob Bau, Kauf, Anschlussfinanzierung, Modernisierung oder doch erst Sparen und später finanzieren – Sie haben die Wahl. Mit unserem Bausparvertrag der Schwäbisch Hall bleiben Sie flexibel und investieren in Ihre eigene Zukunft.

Unsere Experten

"Zuhause ist nicht einfach nur ein Ort, sondern ein ganz besonderes Gefühl. Meine Kunden dürfen dieses Gefühl bereits während der Beratung haben."

Tanja Hartmann, Baufinanzierungsberaterin in Bad König

 

"Ich begleite meine Kunden immer gerne auf dem Weg in ihr Eigenheim."

Alexander Tschursch, Baufinanzierungsberater in Höchst

"Wir wohnen nicht, um zu wohnen, wir wohnen, um zu leben. Ich freue mich, meine Kunden auf ihrem Weg zum Wohnglück zu begleiten."

Daniela Schott, Baufinanzierungsberaterin in Erbach

"Mein Versprechen: Eine faire und verantwortungsvolle Beratung mit individuellen Lösungen, die zur Lebenssituation meiner Kunden passen."

Jens Bernius, Baufinanzierungsberater in Groß-Umstadt

"Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt und dabei begleite ich meine Kunden mit ehrlicher und unkomplizierter Beratung!"

Yvonne Grimm, Baufinanzierungsberaterin in Groß-Zimmern

FAQ zur Baufinanzierung

Welche Unterlagen sollten Sie zum Erstgespräch mitbringen?

Die folgende Unterlagenliste verschafft Ihnen einen Überblick:

Wie setzt sich die monatliche Rate von Baufinanzierungen zusammen?

In der Regel wird bei Immobilienfinanzierungen mit dem Kreditgeber eine monatliche Rate vereinbart. Diese setzt sich aus einem Zins- und einem Tilgungsteil zusammen. Diese Rate wird "Annuität" genannt.

Nehmen Sie zum Beispiel ein Baudarlehen in Höhe von 100.000 Euro auf und gehen von einem festgeschriebenen Zins von 2,5 Prozent und einem Tilgungssatz von 2 Prozent aus, ergibt dies für Sie eine monatliche Rückzahlungsrate von 375 Euro. Bei dieser Ratenhöhe wäre das Darlehen nach 31 Jahren rechnerisch abgezahlt. Zahlen Sie Ihren Hauskredit in höheren Raten zurück, verkürzt sich der Zeitraum.

Da die Kreditzinsen aktuell sehr niedrig sind, empfiehlt es sich, den Tilgungssatz so hoch wie möglich anzusetzen.

Was muss ich über Zinsbindung wissen?

Bei Baufinanzierungen wird mit dem Kreditgeber ein fester Zinssatz für eine bestimmte Laufzeit vereinbart. Diese Laufzeit nennt sich Zinsbindungsdauer. Wenn der Kredit für den Bau nach dieser Laufzeit noch nicht getilgt ist, entsteht ein sogenanntes Restdarlehen. Hierfür müssen Sie eine neue Vereinbarung treffen, da die Zinsbindung abgelaufen ist.

In der Regel beträgt die Zinsbindungsdauer zehn bis 15 Jahre. Allerdings sind nur die wenigsten Hauskredite nach dieser Zeit vollständig getilgt. In Zeiten niedriger Zinsen kann es deshalb sinnvoll sein, sich schon bei Abschluss des ersten Kredits mit dem Abschluss eines Bausparvertrages niedrige Zinsen für die Zukunft zu sichern. Denn niemand kann voraussagen, wie sich Zinsen in einem Zeitraum von zehn Jahren entwickeln.

Grundsätzlich gilt: Je länger die Zinsbindung, desto höher ist in der Regel der Zinssatz Ihrer Finanzierung dafür genießen Sie eine höhere Sicherheit.

Wie viel Eigenkapital benötige ich für ein Baudarlehen?

Grundsätzlich gilt: Je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto günstiger kann die Hausfinanzierung gestaltet werden. Wie viel Eigenkapital bei Ihrer Finanzierung sinnvoll ist, besprechen Sie am besten mit Ihrem Berater bei der Volksbank Odenwald. Mit Ihnen gemeinsam wird dann eine für Sie und Ihr Vorhaben passende Immobilienfinanzierung aufgestellt.

Was muss ich über Kaufnebenkosten wissen?

Neben dem Kaufpreis für die Immobilie entstehen durch den Kauf weitere Kosten, wie zum Beispiel Notargebühren, die Grunderwerbsteuer oder eine Maklerprovision. Diese sollten in der Kostenaufstellung berücksichtigt werden.

Ab wann bin ich Eigentümer einer Immobilie?

Eigentümer der Immobilie sind Sie ab dem Zeitpunkt, ab dem Sie im Grundbuch eingetragen sind. Erst dann gehen alle Rechte und Pflichten zur Immobilie auf Sie über. Bis zur Zahlung des Kaufpreises bleibt der Verkäufer Eigentümer und Besitzer der Immobilie. Mit Zahlung des Kaufpreises wird der Käufer zunächst nur Besitzer der Immobilie, das Eigentum verbleibt noch beim Verkäufer. Zusammen mit der Zahlung kann der Notar aber beim Grundbuchamt den Grundbucheintrag auf den Namen des Käufers beantragen. Dazu benötigt er eine Bescheinigung des Finanzamts, dass der Käufer die Grunderwerbsteuer bezahlt hat. Erst mit dem Grundbucheintrag wird der Käufer der Immobilie auch deren Eigentümer.

Nominalzins und Effektivzins, was ist das?

Als Sollzins bezeichnet man den Zinssatz, den der Kreditnehmer als Preis für das Darlehen zahlen muss. Die Höhe der laufenden Zinsrate wird durch den Sollzins bestimmt. Da der Sollzins keine Nebenkosten enthält, wird er auch als Nettozinssatz bezeichnet. Im Effektivzinssatz hingegen sind auch die Nebenkosten enthalten. So zeigt der Effektivzins die tatsächlichen Kreditkosten pro Jahr. Zu den Nebenkosten, die in den Effektivzinssatz mit einberechnet werden müssen, gehören der Tilgungssatz, die Dauer der Zinsbindung, der Auszahlungskurs und die Anzahl der Zinszahlungen. Dazu können je nach Vertrag noch eventuelle Vermittlungsgebühren oder ein Disagio kommen. Der effektive Jahreszins erhält somit die Funktion, Darlehensangebote mit gleicher Zinsfestschreibung untereinander vergleichbar zu machen.

FAQ Baufinanzierung

Erstgespräch, was brauche ich?

Die folgende Unterlagenliste verschafft Ihnen einen Überblick:

Wie setzt sich die Rate zusammen?

In der Regel wird bei Immobilien­finanzierungen mit dem Kreditgeber eine monatliche Rate vereinbart. Diese setzt sich aus einem Zins- und einem Tilgungs­teil zusammen. Diese Rate wird „Annuität“ genannt.

Nehmen Sie zum Beispiel ein Bau­darlehen in Höhe von 100.000 Euro auf und gehen von einem fest­geschriebenen Zins von 2,5 Prozent und einem Tilgungssatz von 2 Prozent aus, ergibt dies für Sie eine monatliche Rück­zahlungsrate von 375 Euro. Bei dieser Ratenhöhe wäre das Darlehen nach 31 Jahren rechnerisch abgezahlt. Zahlen Sie Ihren Hauskredit in höheren Raten zurück, verkürzt sich der Zeitraum.

Da die Kreditzinsen aktuell sehr niedrig sind, empfiehlt es sich den Tilgungs­satz so hoch wie möglich anzusetzen.

Zinsbindung, was ist das?

Bei Baufinanzierungen wird mit dem Kreditgeber ein fester Zinssatz für eine bestimmte Laufzeit vereinbart. Diese Laufzeit nennt sich Zinsbindungsdauer. Wenn der Kredit für den Bau nach dieser Laufzeit noch nicht getilgt ist, entsteht ein sogenanntes Restdarlehen. Hierfür müssen Sie eine neue Vereinbarung treffen, da die Zinsbindung abgelaufen ist.

In der Regel beträgt die Zinsbindungsdauer zehn bis 15 Jahre. Allerdings sind nur die wenigsten Hauskredite nach dieser Zeit vollständig getilgt. In Zeiten niedriger Zinsen kann es deshalb sinnvoll sein, sich schon bei Abschluss des ersten Kredits mit dem Abschluss eines Bausparvertrages niedrige Zinsen für die Zukunft zu sichern. Denn niemand kann voraussagen, wie sich Zinsen in einem Zeitraum von zehn Jahren entwickeln.

Grundsätzlich gilt: Je länger die Zinsbindung, desto höher ist in der Regel der Zinssatz Ihrer Finanzierung dafür genießen Sie eine höhere Sicherheit.

 

Eigenkapital, wie viel brauche ich?

Grundsätzlich gilt: Je mehr Eigen­kapital Sie einbringen, desto günstiger kann die Haus­finanzierung gestaltet werden. Wie viel Eigenkapital bei Ihrer Finanz­ierung sinnvoll ist, besprechen Sie am besten mit Ihrem Berater bei der Volksbank Odenwald. Mit Ihnen gemeinsam wird dann eine für Sie und Ihr Vorhaben passende Immobilienfinanzierung aufgestellt.

Kaufnebenkosten, was ist das?

Neben dem Kauf­preis für die Immobilie entstehen durch den Kauf weitere Kosten, wie zum Beispiel Notargebühren, die Grunderwerbsteuer oder eine Makler­provision. Diese sollten in der Kostenaufstellung berücksichtigt werden.

Eigentümer, ab wann?

Eigentümer der Immobilie sind Sie ab dem Zeitpunkt, ab dem Sie im Grundbuch eingetragen sind. Erst dann gehen alle Rechte und Pflichten zur Immobilie auf Sie über. Bis zur Zahlung des Kaufpreises bleibt der Verkäufer Eigentümer und Besitzer der Immobilie. Mit Zahlung des Kaufpreises wird der Käufer zunächst nur Besitzer der Immobilie, das Eigentum verbleibt noch beim Verkäufer. Zusammen mit der Zahlung kann der Notar aber beim Grundbuchamt den Grundbucheintrag auf den Namen des Käufers beantragen. Dazu benötigt er eine Bescheinigung des Finanzamts, dass der Käufer die Grunderwerbsteuer bezahlt hat. Erst mit dem Grundbucheintrag wird der Käufer der Immobilie auch deren Eigentümer.

Nominalzins vs. Effektivzins?

Als Sollzins bezeichnet man den Zinssatz, den der Kreditnehmer als Preis für das Darlehen zahlen muss. Die Höhe der laufenden Zinsrate wird durch den Sollzins bestimmt. Da der Sollzins keine Nebenkosten enthält, wird er auch als Nettozinssatz bezeichnet. Im Effektivzinssatz hingegen sind auch die Nebenkosten enthalten. So zeigt der Effektivzins die tatsächlichen Kreditkosten pro Jahr. Zu den Nebenkosten, die in den Effektivzinssatz mit einberechnet werden müssen, gehören der Tilgungssatz, die Dauer der Zinsbindung, der Auszahlungskurs und die Anzahl der Zinszahlungen. Dazu können je nach Vertrag noch eventuelle Vermittlungsgebühren oder ein Disagio kommen. Der effektive Jahreszins erhält somit die Funktion, Darlehensangebote mit gleicher Zinsfestschreibung untereinander vergleichbar zu machen.